
A few days after we crossed the border to Canada we met our American friends Aaron, Jen and Paul in Squamish, B.C. in order to celebrate Paul’s 50th Birthday. The festives started with a (relativley new) must-do mountainbike ride in Whistler named “Lord of the Squirrels”, which was really fun!
The highlight was a three-day trip into the South Chilcotins Mountains Provincial Park. We took a float plane to Warner Lake, which is in the middle of nowhere, where we rode our bikes three days in a very remote area of Canada. The mountain scenery was absolutely unique and mind-blowing. Some of the climbing trails had long hike-a-bike parts, but the views on the top where always rewarding.
On top of that we got a free mud-treatment almost everyday, when we rode through mud-puddles followed by bogs and swamps. We got wet every day, not so much from the rain, but from various creek crossings, which were ridable sometimes but not always.
Every day after we arrived at our home base, Bear Paw Camp, we freed the bikes from the mud in the cold creek nearby and had a hot open air shower before we hang out in the cosy oven heated cabin. Dinner was cooked by the camp host and was always delicious.
Being out there without any connection to the “world wide web” felt great. Even the moisture wasn’t enoying us at all.
Wir sind in Kanada!
Nur wenige Tage nachdem wir (völlig problemlos) die kanadische Grenze überquert haben, gab es ein Wiedersehen mit unseren amerikanischen Freunden Aaron, Jen und Paul, um den 50. Geburtstag von Paul zu feiern. Los ging es mit einer gemeinsamen Mountainbike-Tour in Whistler, die es erst seit zwei Jahren gibt und mittlerweile zu den Highlights gehört: “Lord of the Squirrels”. Bei der zwei- bis dreistündigen Auffahrt waren wir alle noch etwas skeptisch, aber was dann folgte war Spaß pur. Sicher auch eine Tour, die es am Ende des Trips in die TOP-10 schaffen wird.
Das eigentliche Highlight war jedoch ein dreitägiger Ausflug in die kanadische Wildnis. Mit dem Wasserflugzeug ging es zum Warner Lake im “South Chilcotin Mountains Provincial Park”. Hier sind wir drei Tage lang Rad gefahren und sind dabei so nass geworden wie schon lange nicht mehr. Es hat zwar nicht viel geregnet, aber wir hatten fast jeden Tag mehrere (zum Teil – zumindest für mich – knietiefe) Flussdurchquerungen, die oft nicht fahrbar waren. Darüber hinaus gab es Wegabschnitte, die ziemlich schlammig waren mit Schlammlöchern so tief, dass man Mühe hatte das Rad wieder rauszukriegen. Trotz alledem war es ein genialer Ausflug, der uns in eine bezaubernde und atemberaubende Berglandschaft geführt hat. Die Mountainbike Touren selbst waren auch super. Einziges Manko: der hohe Anteil an Schiebepassagen bergauf. Aber dafür wurden wir immer mit einer einzigartigen Aussicht und einer schönen Abfahrt belohnt.
Nachdem wir an unserer Unterkunft, dem Bear Paw Camp, angekommen waren und wir die Räder vom Schlamm im eiskalten Fluss befreit hatten, ging es unter die heiße “Open Air” Dusche. Das war Luxus pur. Das Camp ist sonst sehr einfach ausgestattet mit Zelten (ohne Heizung) und einem “Open Air” Plumpsklo. Zentraler Aufenthaltsort war die beheizte Hütte, wo wir gemeinsam die Abende verbracht haben. Ein paar Tage in den Bergen – ohne jegliche Verbindung zum Internet – fühlten sich richtig gut an. Sogar die Nässe hat uns nicht weiter gestört.