Wir sind in den Kootenays oder genauer gesagt in Rossland, Britisch Columbia. Gegen 6:30 Uhr werden wir wieder unsanft von diesem seltsamen Gerät -auch Wecker genannt- aus dem Schlaf gerissen. Gegen 7:30 Uhr sind wir überpünktlich am Shuttle-Treffpunkt und packen die Bikes aus. Kurz darauf treffen zwei weitere Autos ein. Es steigen insgesamt 6 Biker aus. Einer davon begrüßt uns gleich mit den Worten „How privat are you guys?“. Was sehr frei übersetzt soviel bedeutet wie „Darf ich mal einen Blick in Euer Auto werfen“. Nach einer kurzen „Tour“ durch unser Auto kommt auch schon das Shuttle, dass uns zum Trailhead des „Seven Summits Trails“ bringt.
Wir starten das neue Trailabenteuer gemeinsam. Wie sich herausstellt, haben wir ein ähnliches Tempo wie die Kanadier. Neu für uns sind hingegen die vielen Pausen, in denen unter anderem die Reserven mit leckeren Sandwiches oder „Seeweed“ aufgefüllt werden. Die Gruppe ist sehr unterhaltsam und einfach angenehm. Deshalb bleiben wir die ganzen 40 Kilometer und 1200 Höhenmeter zusammen und lassen danach gemeinsam die Tour bei Bier und Pub-Food revue passieren. Beim Verabschieden werden wir von Wes nach Ymir eingeladen. Wir können dort vor dem Haus parken, seine Waschmaschine benutzen und die selbstgebauten Trails in seinem „Garten“ testen.
We are in the Kootenays or more accurate in the small town of Rossland, Britisch Columbia. At 6:30 a.m. we wake up due to the unusual sound of an alarm clock. At 7.30 a.m. we are more than punctual at the shuttle meeting point. Few minutes later, two more cars arrive. One of the six bikers welcomes us with the words „How private are you guys?“. This means in other words „Can I have a quick look into your van guys?“. After a short van-tour the shuttle shows up, which shall bring us to the trailhead of the Seven Summits.
We start the new trail adventure together and it seems that we have the same speed level. New for us are the frequent stops which are used to refill reserves with yummy sandwiches and seeweed crackers. The group is entertaining and pleasant as well. So we stay together the whole 40 kilometers. Afterwards we meet again at the local pub. At the end of the day, Wes invites us to Ymir where we can park our van infront of the house, do laundry and ride their selfmade trails in the backyard.